25 Jahre Kulturstiftung Dortmund

27.11.2017

Großer Festakt im Industrieklub

Mit einem feierlichen Festakt hat die Kulturstiftung Dortmund am 26. November 2017 in den Räumen des Westfälischen Industrieklubs in Dortmund ihrer Gründung vor 25 Jahren gedacht.

Unter den vielen geladenen Gästen begrüßte der Stiftungsvorsitzende Hans-Dieter Michalski auch Ministerpräsident a. D. Wolfgang Clement. Er hatte als seinerzeitiger Wirtschaftsminister empfohlen, bürgerliches und wirtschaftliches Engagement für Kunst und Kultur in Dortmund zu bündeln, um der Politik den Weg für die Realisierung eines Konzerthauses zu ebnen, und damit den Gründungsanstoß für die Kulturstiftung gegeben. In einem Grußwort blickte er beim Festakt auf diese Zeit zurück und würdigte das bisher Geleistete.

Zuvor zog Michalski eine positive Bilanz von 25 Jahren Stiftungsarbeit. Mehr als 250 Projekte habe man seit 1992 mit insgesamt fast vier Millionen Euro fördern und damit zur Erhöhung der Standortattraktivität und des Ansehens der Stadt beitragen können. Diese Arbeit wolle die Stiftung, wenn möglich sogar noch verstärkt, auch in Zukunft forsetzen, betonte der Stiftungsvorsitzende mit Blick auf den eher wachsenden Bedarf an kultureller Förderung. Es gehe darum, Dortmund noch ein Stück mehr lebens- und erlebenswert zu machen.

Aus Anlass des 25-jährigen Bestehens übergab die Kulturstiftung an die Stadt Dortmund - vertreten durch Stadtdirektor Jörg Stüdemann - ein besonderes Geschenk: eine Collage des 1953 in Dortmund geborenen Künstlers Martin Kippenberger. Sie wird dauerhaft im Museum Ostwall im Dortmunder U zu sehen sein.

Für die musikalische Unterhaltung sorgten Amandine Savary am Klavier und Mark Bouchkov auf der Violine.

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