Nicolas Altstaedt

Nicolas Altstaedt

die klassische Musik ist für viele von uns eines der letzten Refugien , dem Druck des Alltags, dem Stress und der Hektik des modernen Lebens zu entfliehen – Einhalt zu gebieten und der Kreativität eines Komponisten oder eines ausführenden Künstlers zu lauschen. Leider ist dies aber eine nur allzu scheinbare Welt, der wir gerne verfallen. Denn der Musikbetrieb – das Management also hinter dem Konzertpodium dieser Welt – agiert mit teilweise härtesten Regeln und eindeutigen wirtschaftlichen Sollvorgaben. Kaum gibt es eine Begabung und schon verschlingt das System das Talent.

CD-Aufnahmen, Tourneeplanung mit berühmten und führenden Orchestern, Open-Air-Konzerte mit Life-Übertragungen und Millionen von Zuschauern oder Zuhörern, fordern ihren Tribut.

Wir registrieren schon gar nicht mehr, dass nicht der Künstler die Entwicklung bestimmt, sondern nur noch der Markt; das Marketing, die Nachfrage, der Abverkauf von Tickets und Tonträgern, die Presse – die Medien an sich.

In einer solchen Zeit begegnete ich dem Namen Nicolas Altstaedt – einem 28 Jahre jungen Cellisten aus Heidelberg.

Unsere Fachjuroren – Andreas Mölich-Zebhauser, Prof. Franz Willnauer und Jürgen Kesting – hatten eine stattliche Anzahl von Aspiranten in den Ring geworfen und diskutierten intensiv und teilweise höchst engagiert. Alle aber schwärmten bedingungslos von einem Namen – von Nicolas Altstaedt.

Komplette Laudatio lesen

Laudator:   Ulrich Andreas Vogt [PDF]

Weitere Förderpreisträger

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Pianist
Förderpreisträger 2014

Roseline Rannoch

Künstlerin
Förderpreisträgerin 2012

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